Die ersten warmen Tage locken uns gemeinsam mit unseren Lieblingen wieder für lange Spaziergänge raus an die frische Luft. Auch wenn die Temperaturen bis jetzt nicht allzu heiß sind, sollten wir wieder einige Sachen beachten. Für ausgedehnte Spaziergänge sollte eine Hundetrinkflasche auf jeden Fall mitgenommen werden. Durstige Hunde werden schnell aus einer Pfütze trinken und genau hier laueren einige Gefahren.
Neben möglichen Rückständen von Dünger und anderen chemischen Pflanzenchemikalien lauern hier auch die Leptospiren. Diese Bakterien können in die Blutbahn eindringen und sich hier rasant vermehren. Somit kommt es zur Zerstörung der roten Blutkörperchen. Weiterhin werden die Organe (vorwiegend Niere) unwiderruflich geschädigt. Symptome einer Leptospiroseerkrankung können sein: Fieber, Brechdurchfall, Gelbsucht.
Der schnelle Umschwung von den kalten auf die warmen Tage ist nichts für unsere Lieblinge. Ihr Organismus benötigt ein bisschen Zeit, um sich auf die warme Jahreszeit wiedereinzustellen. Daher achtet bitte darauf, dass sie sich nicht zu schnell zu viel auspowern.
Besonderes Augenmerk sollte man auf seinen älteren oder kranken Hund legen. Bitte lasst Eure Lieblinge bei solchen Temperaturen auf keinen Fall im Auto alleine zurück. Innerhalb von wenigen Minuten heizt sich das Auto rasant auf, sodass unsere Hunde kollabieren und sterben können.
Das Schwimmen im Frühling und Sommer ist immer noch die beste Möglichkeit für unsere Hunde, sich abzukühlen. Also legt eure Gassirunde, wenn möglich, ruhig entlang eines Bachs oder Flusses oder an einem See.
Hier kann sich die Fellnase nach Herzenslust abkühlen und planschen. Wer im Garten ausreichend Platz hat, kann selbstverständlich auch einen kleinen Pool aufstellen. Somit hat Euer Liebling die Möglichkeit, sich abzukühlen, wenn er es benötigt und kann im Hundepool toben. Auch der Wasserschlauch bietet ungeahnte Spielmöglichkeiten.
