Frühlingstipps für vier Pfoten
Der Frühling steckt in den Startlöchern und wartet nur darauf, von Euch und Eueren Lieblingen genossen zu werden. Damit Ihr problemlos in die Saison starten könnt, haben wir für Euch ein paar Tipps zusammengestellt.
Zeit für den Fellwechsel
Eure Lieblinge werden hier stärker haaren, da das Winterfell deutlich dichter ist. Somit ist die Fellpflege in dieser Zeit besonders wichtig. Es gibt spezielle Kämme, welche die dichte Unterwolle problemlos entfernen, dennoch ist das tägliche Bürsten im Frühjahr besonders wichtig.
Die Frühjahrsmüdigkeit
Besonders wirksam gegen die Müdigkeit sind lange, ausgiebige Spaziergänge, vorwiegend in der Sonne. Diese regen den Kreislauf und Stoffwechsel an. Auslöser der Müdigkeit ist das schlaffördernde Hormon Melatonin. Im Winter ist die Konzentration des Hormons besonders hoch.
Giftige Pflanzen im Garten
Frühjahrsblüher wie Tulpen, Maiglöckchen und Osterglocken sind beliebte Dekoration für unsere Gärten. Was viele vielleicht jedoch nicht wissen, ist, dass diese kleinen Frühjahresboten giftig für unsere Lieblinge sind. Die Symptome einer Pflanzenvergiftung sind Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Durchfall, starke Atemfrequenz, enormer Speichelfluss und gereizte Schleimhäute. Sollten Eure Lieblinge solche Symptome zeigen, sucht sofort einen Tierarzt auf. Ebenfalls giftige Pflanzen im Garten sind Oleander, Rhododendron, Hyazinthen, Efeu und Rittersporn.
Vorsicht mit Dünger und Unkrautvernichter
Wenn unsere Hunde große Mengen an Mineraldünger und Pflanzenschutzmitteln aufnehmen, kann dies im schlimmsten Fall tödlich enden. Bitte bewahrt diese Mittel für Eueren Liebling unzugänglich auf und lasst sie den gedüngten Rasen ein paar Tage nicht betreten. Bei Vergiftungssymptomen wie Erbrechen, starken blutigem Durchfall und Krampfanfällen sucht bitte sofort und unverzüglich Eueren Tierarzt auf.
Pollenzeit
Auch unsere Hunde können allergische Reaktionen auf die Pollen einiger Pflanzen zeigen. Die häufigsten Symptome sind Juckreiz, Knabbern und Beißen an Pfoten und Körper, Hautausschläge/ Pusteln und anschwellende Atemwegsschleimhäute. Mit entsprechenden Medikamenten oder einer Hyposensibilisierung kann dem Hund geholfen werden. Weiterhin ist es hilfreich, wenn Ihr Euren Liebling nach dem Spaziergang mit einem feuchten Tuch abwischt und ein Allergie-Tagebuch während der Pollenzeit führt.
Brutzeit
Frühlingszeit bedeutet bei zahlreichen Vogelarten auch Brutzeit. Daher sind wir Hundebesitzer zu besonderer Rücksichtnahme auf alle Grünflächen, Wiesen und Felder aufgerufen. In einigen Bundesländern gilt aus diesem Grund in der Zeit Leinenpflicht.